Lehmputz

Wohn(T)raum - Forschungs- und Bildungsinstitut für WohnKultur und LebensRaum

Forschung/Förderung von Wohnungswesen Maßnahmen, die der Erhaltung ökologischen Objekte und Bausubstanz, sowie von CO₂ Probleme Österreich dienen.

Neue Studie von alema: Lehmputz reduziert Schadstoffe in Wohnräumen erheblich

Leserartikel Robert Riedlbauer, 17.09.2016 09:55 Uhr

Dem Baustoff Lehm wird eine positive Wirkung auf das Raumklima nachgesagt. Eine neue aktuelle Studie des Forschungsinstitutes Holzforschung Austria in Wien im Auftrag der Firma alema belegt nun eindeutig, dass Lehmputz Wohngifte in der Raumluft tatsächlich erheblich reduziert. Die Werte der am häufigsten in Innenräumen entstehenden Luftschadstoffe können zum Teil halbiert werden: Bei Formaldehyd konnten die Wissenschaftler nur wenige Tage nach Verwendung eines Lehmputzes eine Reduktion um über 40 Prozent feststellen. Noch gravierender verhielt es sich bei den Schadstoffen Hexanal und Phenol. Als weiterer positiver Nebeneffekt werden auch störende Gerüche neutralisiert. „Das Forschungsinstitut kommt zum Ergebnis, dass durch die Verwendung von hochwertigem natürlichem Lehmputz eine dauerhaft bessere und gesündere Luft im Wohnraum gegeben ist“, betont Michael Palfi von alema.